Selma Etareri nennt ihre Keramik- und Bronzeplastiken humorvoll poetische Psychogramme. Viele ihrer figuralen Darstellungen haben Archetypen in der Verwandtschaft. Manche sind Naturstudien, andere
Gesten aus einem Leseanfall, bei dem sich das bildhafte Sehen ungebremst ihrer ermächtigt hat.

Die Künstlerin formt sie aus einem tiefen inneren Muss heraus. Im Übergang vom Gefäß zur Figur sind völlig abstrakte Körper zu finden. Die Künstlerin bewegt sich in vielen Genres. Ein Tänzchen mit der Kunst, im wahrsten Sinne des Wortes.

Technik: Hohlaufgebaute Keramik gesintert. Geschlossene Formen sind gartenfest und winterhart. Nach oben offene Objekte müssen im Winter unter Dach.
Selma Etareri arbeitet auf Bestellung auch in Bronze und Betonguss.